11 Stunden “Koffersani” im 11. Dienst ;)

Zuerst: Da es im NAW ja viele nette Dinge gibt, die man zum Patienten mitnehmen kann wird zwischen “Koffersani” und “EKG-Sani” unterschieden…
Je nachdem, was man ist, nimmt man unterschiedliche Dinge mit zum Patienten:
Der Koffersani:
*) Arztkoffer (daher der Name… *hehe*)
*) Absaugeinheit

Der EKG-Sani:
*) EKG (na no na net… 😉 )
*) Sauerstoff-Flasche bzw. Beatmungsgerät/Oxylog

Am Freitag, dem 14.12.2007 war also die Zeit für meinen 11. Dienst (wiedermal ein Tagdienst) gekommen: Dienstantritt: 06:00 Uhr – Dienstende: 18:00 Uhr.
Meinereiner hat aber nur bis 17:00 Uhr Dienst versehen, da mein Papa an diesem Abend seine 50er Feier hatte… Da darf man schon mal 1 Std. früher gehen!
Unser erster Einsatz führte uns in den Traisenpark in St. Pölten. Der Patient war bereits im RTW und soweit stabil für den Transport im RTW in Krankenhaus.
Als ich mich vom RTW wieder zurück in den NAW machte, ging auf einmal das Horn los. Was macht denn unser Fahrer bitte da?? Nachdem ich eingestiegen war kam des Rätsels Lösung: Das Horn ist “hängengeblieben”! 🙂
Zündung abdrehen – Horn aus. Zündung einschalten – Horn geht los 😉
Naja, nachdem wir also dann die Sondersignale ausgeschaltet haben war’s aber auch nicht viel besser: Ab diesem Moment haben wir dauergehupt!
Für uns sehr lustig, nicht aber für unseren Fahrer und für die Leute rundherum, die ja nicht wussten, warum der NAW das macht *gg*
Nach ein paar mal Zündung aus und Zündung ein war es allerdings vorbei. Auch das Autohaus Wiesenthal konnte nichts mehr feststellen. Wir warten also alle gespannt darauf, wann das wieder passieren wird!
Direkt vom Autohaus Wiesenthal ging es dann weiter zu einer Schlaganfallpatientin im Stadtgebiet St. Pölten. Aufgrund ihres Zustandes entschieden wir uns für den Transport im NAW.
Zurück am Stützpunkt, nun etwas Zeit für uns.
Um die Mittagszeit wurden wir dann nach Klein-Wien geschickt (in der Nähe von Krems), ungefähr einen Kilometer vor dem Ziel jedoch storniert.
Uns blieb dann nur noch übrig Mittag zu essen und den Nachmittag ruhig zu verbringen…

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