…waren mir heute Nacht vergönnt.
Nach Dienstantritt und Essen holen sowie Super-G anschauen war es bis ca. 21:30 Uhr ruhig. Danach folgte unser erster Einsatz für diesen Tag, nicht weit vom Notarztwagenstützpunkt entfernt – wir hätten auch zu Fuß gehen können. Ein Mann mittleren Alters krampfte, war aber bei Bewusstsein und die Atmung war ebenfalls ok. Nachdem wir ihn überzeugt hatten, doch ins Krankenhaus mitzukommen, winkte mich der SAN1 des RTW’s kurz vor dem Einladen nochmal herbei. Der Patient schnappte nach Luft, er hatte einen Krampf im Bereich der Atemwege. Also bekam der Patient doch noch einen venösen Zugang, auf der Straße, nicht im Warmen wo wir zuvor waren. 😉
Zurück am Stützpunkt um ca. 22:10 Uhr, nachfüllen, Protokoll schreiben.
Um 22:20 kam schon Einsatz Nr. 2: Verdacht auf Insult in der Herzogenburger Gegend. Da haben sich unsere Kollegen aus Herzogenburg gefreut, als Karl-Heinz (SAN1) und ich aufmarschiert sind 😉 Der Zustand des Patienten hatte sich seit des Notrufes lt. Angehörigen wieder verbessert. Nach EKG-schreiben und Nitro-Gabe übergaben wir den Patienten an den RTW (17/404).
Kurz nach 23:00 Uhr waren wir wieder am Stützpunkt. Nachfüllen, Protokoll von vorhin fertigschreiben, aktuelles Protokoll schreiben, schlafen gehen um 00:05 Uhr. Um 00:15 Uhr sind wir allerdings wieder aufgestanden: Da kam Einsatz Nr. 3. Ein Herr mit Nierenschmerzen. Der RTW kam uns auf Rendevouz entgegen, wir trafen ihn in Böheimkirchen. Versorgt mit einer Neodolpasse Infusion und 2 Ampullen Buscopan trat der RTW dann denn weiteren Transport ins KH St. Pölten an.
Wieder heim, schlafen gehen um kurz nach 01:00 Uhr. Um 03:50 ging der Alarm erneut los: Ein Mann mit Herzbeschwerden im Nordwesten von St. Pölten. Wir trafen gleichzeitig mit dem RTW 23/016 am Notfallort ein. Die Herzschmerzen waren bekannt, der Mann war aber stabil. Übergabe an RTW.
Wieder im Bett um ca. 04:30 Uhr, aufstehen und in die Arbeit pünktlich um 06:00 Uhr.
Aktuelle Stundenzahl: 234 (=83%)